Hiwwe wie Driwwe zwää

Ab 14.04.24 in der Premierentour und ab 25.04.24 regulär im Kino.
Hiwwe wie Driwwe Kino

Hiwwe wie Driwwe im Kino

Der Rheinland-Pfälzische Kino-Film „Hiwwe wie Driwwe 2“ hat ein unglaubliches Jahr hinter sich. Bereits zu seiner Premiere im April 2024 in Landau, bei der Ministerpräsident Alexander Schweitzer und Staatssekretär Andy Becht Grußworte sprachen, hat er mit über 1.000 Gäste alle Zuschauer-Rekorde gebrochen. Während andere Blockbuster nach einem Monat aus den Kinoprogrammen verschwinden, läuft der zweite Teil der Filmreihe „Hiwwe wie Driwwe“ heute noch ab und an in Kinos der Pfalz. Den Premierenveranstaltungen von Speyer bis Pirmasens folgte die Open-Air-Saison im Sommer 2024. Filmemacher Benjamin Wagener stellte dazu bei Bedarf das Equipment mit großer Leinwand, Projektor und Soundanlage zur Verfügung. So konnte der Film sogar in Stadien aufgeführt werden. Im Winter 2024-2025 tingelte der Film „über die Dörfer“ und füllte Gemeindesäle vieler Orte in der Pfalz und in Rheinhessen.

 

Die Filmreihe „Hiwwe wie Driwwe“ dreht sich um Auswanderer, die sich vor rund 300 Jahren aus der Pfalz auf den beschwerlichen Weg in die USA aufmachten. Die Gründe waren religiöse Unterdrückung und Not. Die Migranten pflegten in ihrer neuen Heimat ihre alten Traditionen und ihre Sprache. So gibt es noch heute in Pennsylvania und Ohio rund 500.000 Menschen, deren erste Sprache „Pennsylvanisch Deitsch“ ist. Diese ist mit dem Pfälzischen eng verwandt. Darüber hinaus sind noch viele Traditionen der Pfalz dort zu entdecken, vom Saumagen bis zu dem fantastischen Tierwesen „Elwetritsch“. Im ersten Teil begleitete das Filmteam den US-Amerikaner Doug Madenford, der als „Pennsylvanisch Deitscher“ die Wurzeln seiner Kultur in der Pfalz suchte. Im zweiten Teil geht der pfälzische Hauptdarsteller Monji El Beji, Sänger der Kult-Bands Fine R.I.P. und Woifeschdkänisch, auf Spurensuche nach dem, was seine Heimat ausmacht und reist dann in die USA, wo er vieles wiederentdeckt. Der Pfalz- und Pfälzisch-Experte Michael Landgraf, Generalsekretär der deutschen Schriftstellervereinigung PEN, übernahm im Film Erklärungspassagen. Neben diesen beiden wirken im Film noch der ehemalige Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Kurt Beck, der Comedian Christian „Chako“ Habekost sowie der Leadsänger der Kultband „Die anonyme Giddarischde“, Thomas „Edsel“ Merz, mit.

Bei den Aufführungen mit dabei sind in der Regel, neben dem Filmemacher Benjamin Wagener, meist auch Monji El Beji und Michael Landgraf.

 

Vor der Aufführung oder in Nachgesprächen werden die Hintergründe der Entstehung des Films, die Bedeutung der Medienförderung von Rheinland-Pfalz,

die dargestellten Sprach- und Kulturwelten, die historischen Hintergründe der Auswanderergeschichte erläutert und Publikumsfragen beantwortet. Auch werden Hinweise gegeben, wie es mit dem Filmprojekt weitergeht.

 

So waren die Dreharbeiten

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Impressionen

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